Als eine der drei Europaschulen Mülheims durften wir den diesjährigen Europatag ausrichten und die Sechstklässer:innen des Gymnasiums Heißen sowie der Gustav-Heinemann-Schule in unserer Aula empfangen. Geladen waren auch die Schulleitungen der drei Mülheimer Europaschulen, sowie Vertreter der Stadt; darunter auch Herr Bürgermeister Püll. Nach den Begrüßungsreden von Herrn Dr. Witthoff und Herrn Bürgermeister Püll war die Bühne frei für die Theatersequenz „Du hast die Wahl!“, die Neuntklässler:innen dem Publikum eindrucksvoll darboten. Im Europawahljahr 2024, in dem das Wahlalter auf 16 Jahre gesenkt wurde, machten die Schauspieler:innen Teilaspekte wie Demokratie, Wahlen, Partizipation, europäische Integration und Frieden auf der Bühne sichtbar und lebendig.

Außerdem wurden, wie jedes Jahr, Schüler:innen ausgezeichnet, die sich durch ihre Teilnahme an Projekten als besonderes europaengagiert gezeigt hatten. Sie erhielten eine Urkunde aus der Hand des Bürgermeisters. Unser Foto zeigt Lucas Bier aus der 9a. In seiner Rede bedankte sich der Teilnehmer des diesjährigen Regionalwettbewerbs von "Jugend debattiert" bei allen Organisator:innen der Europawoche.

Für die Kandidat:innen der Jahrgangsstufe sechs ging es dann auf die Bühne zum traditionellen Europaquiz, das am Ende die Gustav-Heinemann-Schule mit nur einem Punkt Vorsprung vor den Titelverteidigern der RSB für sich entscheiden konnte. Die ganze Aula fieberte bei der Beantwortung zehn kniffliger Fragen aus Politik, Geographie und Allgemeinwissen rund um europäische Themen mit und überlegte, wer wohl den höchsten Kartoffelverbrauch pro Kopf in der EU hat. Man sollte meinen, es seien die Deutschen, die Iren jedenfalls nicht; am Ende sind es die Polen. Das Gymnasium Heißen wird Dritter, die RSB Zweiter und der Pokal geht in diesem Jahr verdient an die Gustav-Heinemann-Schule. Herzlichen Glückwunsch! Im nächsten Jahr treten wir wieder an!